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WALDNUTZUNG
Die Forstwirtschaft besteht in der Nutzung von Waldressourcen. Dies geschieht durch Holzernte, Sammlung von Früchten der Unterholz- und Bodenschicht, Ernte von Pflanzen oder deren Teilen für die Pharmaindustrie, Gewinnung von Tannenbäumen und Rohstoffen u.a. Die Forstwirte ermöglichen den Menschen, von den Gaben des Waldes zu profitieren, aber in einer Art und Weise, die seine Nachhaltigkeit und biologische Regeneration gewährleistet.
Die Größe des Holzeinschlags wird im Forsteinrichtungsplan festgelegt, der jeweils für jede Oberförsterei für einen Zeitraum von 10 Jahren erstellt wird. Er sichert die Holzgewinnung innerhalb der Grenzen, die nicht nur die Produktionsmöglichkeiten des Waldes nicht überschreiten, sondern auch den Holzvorrat in den Wäldern systematisch erhöhen.
Über die Menge des Holzeinschlags entscheidet der sog. Hiebsatz, der in jedem Forsteinrichtungsplan festgelegt ist.
Die Gesamtfläche der Oberförsterei Babimost beträgt 48 337 ha, davon sind 16 022,93 ha forstwirtschaftliche Fläche.
Die überwiegende Baumart des Waldbestands in der Oberförsterei ist die Kiefer. Die Waldbestände mit überwiegendem Anteil der Kiefer nehmen 83,9% und mit überwiegendem Anteil der Nadelbaumarten 84,8% der forstwirtschaftlichen Fläche ein.